Dienstag, 28. November 2017

'Skyrim VR', TOP!


TOP! 'Skyrim VR' lässt mich seit letzten Samstag nun richtig in Himmelsrand eintauchen. Die Stärken hat diese Version des Spiels eindeutig in den Dungeons, wo die Grafik aufgrund der geringen Sichtweite bzw. Tiefenschärfe, was technisch bedingt durch die niedrige Auflösung für VR Spiele typisch ist, erst richtig zur Geltung kommt.



Plötzliche Angriffe von lebensgroßen Skeletten, Spinnen und Wölfen gehen in 3D durch Mark und Bein. Es ist schon eine besondere Atmosphäre inmitten der Szenerie zu stehen, da stört es auch nicht mal, dass man keine vollständige Spielfigur hat, sondern lediglich 2 Hände, und das auch nur, wenn man sich in dem Kampfmodus befindet.
Es ist einfach so ein Vergnügen sich durch die Spielwelt zu bewegen, riesige Gebäude, Höhlen und Dungeons zu erforschen, auch wenn das Spiel eigentlich schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und die Grafik sowie Animationen inzwischen nicht mehr die Besten sind. Allerdings siegt auch hier wiedereinmal, wie so oft, Immersion über Optik.
Erst habe ich einen Moment gezögert, ob ich wirklich nochmal eine Version von Skyrim kaufen sollte. Aber als Fan von VR waren alle Zweifel schnell beiseite geschoben, ich wollte Himmelsrand erneut erleben, diesmal aus der immersiven Ego-Perspektive, mittendrin statt nur dabei. Ich möchte fast behaupten, 'Skyrim VR' ist das umfassendste und längste Spiel, das es für die PSVR gibt, nach all den eher kürzeren Games sowie den mehr oder weniger als "Tech-Demos" anmutenden Titeln. Mich hat das Produkt überzeugt und der Kauf sich für mich definitiv schon jetzt gelohnt.









Samstag, 26. August 2017

Face over IP (FoIP)

Wooow... 😲 Face over IP (FoIP): Eine sehr nette Idee für MMOs allgemein, aber wie sinnvoll oder praktikabel FoIP ist, wird sich wohl erst nach weiterer Reife des Produktes noch zeigen müssen. Bei einer ingame Live-Demonstration, während des Star Citizen Gamescom 2017 Events im Gloria Theater in Köln, wirkten viele Gesichtsausdrücke schließlich noch wie Grimassen oder unwillkürlich komisch mit ihrer "Gesichts-Kirmes". Schluckt FoIP womöglich nur unnötig Rechenleistung und Bandbreite, die man besser für etwas Anderes nutzen sollte? Auch wurde bisher nicht näher darauf eingegangen, ob sich das Tragen einer Brille negativ auf das Tracking auswirkt, selbst wenn im Video kurz eine junge Dame zu sehen ist, die eine sehr unauffällige Brille trägt. Wie auch immer dem sei, ich wahr dennoch beeindruckt von der Idee, in einem Spiel dem Character seiner Mitspieler die Mimik, die Augen- und Mundbewegungen des menschlichen Spielers am Gesicht ablesen zu können und dabei gleichzeitig seine Stimme zu hören, wobei deren Entfernung und Position in der Lautstärke und Richtung bei der Wiedergabe berücksichtigt werden. Tragen die Chars in Star Citizen Helme, so wird eine Kommunikation über Funk simuliert. Wie gesagt, das hat mich alles ziemlich beeindruckt und ich halte es für innovativ, aber erst mal sehen, wohin sich die Technologie entwickeln wird und ob, oder wie, sie von den Spielern überhaupt angenommen wird, darauf bin ich gespannt.


Freitag, 11. August 2017

VR matters! Am Beispiel von 'Hyper Void'


VR matters! Gestern habe ich mir 'Hyper Void' für die PS4 angeschaut, ich hatte es als PS+ Kunde kostenlos in der Bibliothek liegen und gerade Lust auf einen fetzigen 3D Raumschiff-Shooter. Erst war das Spiel, welches in einer an Rez erinnernden Optik daher kommt, nur ganz okay, aber als ich das VR-Ebenen AddOn entdeckte, da war es um mich geschehen.

'Hyper Void' mit VR-Ebenen AddOn


Unglaublich, wie VR das selbe Spiel um viele Level auf ein weit höheres Niveau katapultiert. Plötzlich mitten drin, den Raum intensiv erfahrend, bei einer bunten, crispy-cross scharfen Darstellung der Objekte im virtuellen Raum, was nicht jedem Titel für die PS VR gelingt. Die Entfernung zu den Gegnern und deren Position lässt sich so sehr viel genauer erkennen als auf dem flachen Bildschirm. Hyper Void VR ließ mich deutlich präsenter in der Spielwelt sein, als es im Vergleich dazu Rez-Infinite tat. Ein Kritikpunkt könnte das in VR fehlende HUD sein, da man einerseits nicht immer nachvollziehen kann, wie es um den Zustand der Schilde bestellt ist. Anderseits verstärkt es meiner Meinung nach das immersive Gefühl, da zusätzlich eine gewisse, spannende Unsicherheit vermittelt wird.

Fazit: Wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, dann solltet ihr unbedingt mal für euch selbst 'Hyper Void' ausprobieren, erst ohne und dann mit dem VR-Ebenen AddOn.

Mittwoch, 9. August 2017

Diablo 3 - Reaper of Souls: PLATIN!


Diablo 3 Reaper of Souls: Screen der Platin-Trophäe. 


Diablo 3 - Reaper of Souls: PLATIN! Sehr gut machbar, trotzdem ein gewisses Stück an Arbeit, aber auch mit viel Freude am Projekt!

Sonntag, 23. Juli 2017

Diablo 3: Smaragdschlange


Diablo 3: Saison 11, ich habe die Etappe 4 abgeschlossen und damit als Belohnung den neuen Gefährten 'Smaragdschlange' freigeschaltet! Nun ist der Character aktuell bei Paragon Level 104.


Saison 11 Nekromantin Atossa (Paragon 104) mit Gefährte.

Gefährte 'Smaragdschlange'

Samstag, 8. Juli 2017

Review: TIMEframe


So abgegriffen der Spruch “Und täglich grüßt das Murmeltier” auch sein mag, so passend ist er aber auch hier, dass ich nicht umhin komme ihn hier zu bemühen. Man könnte genauso gut aus Battlestar Galactica zitieren: “All of this has happened before an will happen again, again, again ...”



Der Name ist Programm. In TIMEframe, zu deutsch Zeitrahmen, -fenster oder -spanne, erlebt man in diesem Walking Simulator immer wieder das selbe Ereignis. In einem räumlich begrenzten Tal, in dem die Geschehnisse in Zeitlupe ablaufen, kann man sich frei umherbewegen. Schon sehr bald bemerkt man, dass offenbar ein Meteor vom Himmel fällt, der unweigerlich auf der Oberfläche einschlagen wird. Tut er es, spawnt man wieder am Anfang und alles wiederholt sich. Lediglich entdeckte Orte, an denen man einen Text bezüglich der angedeuteten, rudimentären Story finden und lesen kann, bleiben auf einer Karte markiert. Es gibt etwa ein Dutzend von ihnen, wobei ein Ort so etwas wie das temporäre Ziel darstellt. Die gelblich-orange bis sandfarbene Landschaft ist sehr einfach gestaltet, hat aber ihren ganz eigenen Charme bzw. Reiz und lädt, begleitet von der angenehmen Musik, eigentlich zum Verweilen und Schauen ein, wäre da nicht die zeitliche Limitierung, die einem irgendwie immer im Nacken sitzt.



Das Spiel führt eine mögliche Bedrohung aus dem All vor Augen, sowie das Gefühl von Machtlosigkeit und begrenzter Lebenszeit. Liebhaber von künstlerischen Spielen bzw. Erfahrungen, sollten ruhig einen Blick auf das Produkt aus dem Jahre 2015 werfen, mit dem man sich gut 1,5 Stunden beschäftigen kann. Wer den Preis von derzeit 8€ als zu hoch erachtet, wartet besser auf ein Angebot.














Freitag, 7. Juli 2017

Review: Reveal the Deep

„Reveal the Deep“ ist ein „unheimlich“ atmosphärischer 2D-Plattformer in Pixel-Optik mit kurzer Spieldauer von etwa 2 Stunden, kostet dafür aber auch gerademal 1€. Zu Beginn findet man sich Unterwasser als Taucher in einem dunklen Wrack wieder, das es zu erkunden gilt. Hier und da findet man Schriftstücke, die vermuten lassen, was vor vielen Jahren auf den Schiff passierte. So wird die Story nach und nach enthüllt. An die Steuerung mit der Tastatur hat man sich schnell gewöhnt, wobei ich mir die Tasten nach meinen Geschmack belegt habe. Das Fehlen einer Karte finde ich zum Spiel passend und nicht nachteilig, da es stets vertretbar ist, sich den zurückgelegten Weg selbst zu merken. Eben ein bisschen „oldschool“. Es können Kisten verschoben, Schlüssel gefunden und Schalter benutzt werden. Zudem kann man ein Licht am Taucheranzug ein- und ausschalten, wodurch zum Beispiel plötzlich zusätzliche Plattformen erscheinen, der Raum sich verändert oder Kisten nach oben steigen. Da es in der Tiefe auch gefährlich werden kann, sei noch erwähnt, es sind faire Checkpoints implementiert.

Reveal the Deep

Das Einzige, was ich an dem Spiel als nachteilig empfinde, ist, dass innerhalb eines Kapitels, der insgesamt 3 Kapitel, keine Speicherfunktion existiert. Beendet man das Spiel, so muss man das aktuelle Kapitel wieder von vorne anfangen. Daher sollte man für eine Spiel-Session von vorneherein genug Zeit von etwa 30 bis 40 Minuten einplanen, was aber auch kein allzu großes Hindernis darstellen sollte.

Samstag, 24. Juni 2017

Review: Message Quest

Ein total skurril knuffiges, kurzes Point&Click Adventure (90-120min) für zwischendurch. Und zwar in toller Optik und mit teils witzigen Elementen, leichten Rätseln, humorvoll inszenierten rundenbasierten Kämpfen und ungewöhnlicher Story. Es kostet nicht die Welt und im Sale ist es allemal einen Blick wert. Den Kauf habe ich jedenfalls nicht bereut, bin sogar recht froh es gekauft und erlebt zu haben, hatte ich doch gut gelaunt stets ein Lächeln auf den Lippen. Meinerseits gibt es daher durchaus eine Empfehlung...

Die Glasfenster-Optik ist schon ein echter Hingucker.


Humorvoll inszenierte, rundenbasierte Kämpfe, hier gegen die eigene Faulheit.

Es müssen nicht immer Pferde oder Ochsen sein.


Samstag, 17. Juni 2017

Review: Toren

Toren, ein Spiel von Swordtales.


Das Mädchen Moonchild ist lebenslang im Inneren des Turmes Toren gefangen. Man begleitet sie dabei vom Kindesalter an, über die Jugend bis hin zur Person einer Erwachsenen, wie sie den Turm erklimmt, um das Mondlicht, und letztendlich sich selbst, zu befreien.


Dazu muss allerdings ein Drache überwunden werden. Der Kreislauf des Lebens steht im Mittelpunkt der Geschichte, sowie ein Baum. Unterwegs tritt Moonchild in verschiedene Traumwelten ein und trifft schließlich auch noch auf Hilfe.


Leider ist die Steuerung von Toren nicht besonders gelungen. Auch bin ich kein Fan von ungünstigen Blickwinkeln einer automatischen Kamera. Bis auf die Sprung-Animation sind die Bewegungen recht ansehnlich. Die Musik ist durchaus ansprechend und die Grafik hat schon einen besonderen Touch, der zu gefallen weiß. Insgesamt wirkt das Spiel des brasilianischen Indie-Studios Swordtales auf mich allerdings so, als befände es sich noch in einer Konzept- oder Alpha-Phase. Man hätte einen viel schöneren Titel daraus machen können, aber so kann ich ihn nicht wirklich für jedermann empfehlen. Höchstens Gamern mit einem Hang für künstlerische Indie-Spiele und solchen Menschen, die bereit sind für gut 3-4 Stunden einen Blick über den Tellerrand zu werfen und auch mal Fünf gerade sein lassen können. Für diese Gruppe von Spielern erhält das Spiel, gerade noch so, einen Daumen nach oben von mir.












Sonntag, 30. April 2017

GT6: Honda ARTA NSX - It's a nice one!

Das GT6 Zeitrennen der aktuellen Saison in Suzuka mit Gold erledigt und Honda ARTA NSX '06 erhalten. Netter Wagen - It's a nice one! So viele Autos in dem Spiel, die ich nicht kenne, mir kein Begriff, aber nice sind.

Honda ARTA NSX '06 - It's a nice one!


GT6: Bug in der aktuellen Saison

Leider konnte ich heute in der aktuellen Saison ein Rennen auf dem Autumn-Ring nicht als Sieger beenden. Nicht, weil ich etwa zu langsam gewesen wäre, sondern vielmehr weil da wohl eine Fehlfunktion, sprich ein Bug, vorlag. Irgendwie wurde die Zieleinfahrt als Erster nicht registriert. Das Rennen lief einfach immer weiter, egal wie viele Male ich auch noch in den weiteren Runden als Führender die Ziellinie überquerte. Das Rennen wurde erst beendet, als ich mich zurückfallen ließ und nicht als erster ins Ziel fuhr. Im HUD standen immer 5/5 absolvierten Runden eingeblendet, weitergezählt wurde also auch nicht. Sehr, sehr merkwürdig...