Freitag, 7. Juli 2017

Review: Reveal the Deep

„Reveal the Deep“ ist ein „unheimlich“ atmosphärischer 2D-Plattformer in Pixel-Optik mit kurzer Spieldauer von etwa 2 Stunden, kostet dafür aber auch gerademal 1€. Zu Beginn findet man sich Unterwasser als Taucher in einem dunklen Wrack wieder, das es zu erkunden gilt. Hier und da findet man Schriftstücke, die vermuten lassen, was vor vielen Jahren auf den Schiff passierte. So wird die Story nach und nach enthüllt. An die Steuerung mit der Tastatur hat man sich schnell gewöhnt, wobei ich mir die Tasten nach meinen Geschmack belegt habe. Das Fehlen einer Karte finde ich zum Spiel passend und nicht nachteilig, da es stets vertretbar ist, sich den zurückgelegten Weg selbst zu merken. Eben ein bisschen „oldschool“. Es können Kisten verschoben, Schlüssel gefunden und Schalter benutzt werden. Zudem kann man ein Licht am Taucheranzug ein- und ausschalten, wodurch zum Beispiel plötzlich zusätzliche Plattformen erscheinen, der Raum sich verändert oder Kisten nach oben steigen. Da es in der Tiefe auch gefährlich werden kann, sei noch erwähnt, es sind faire Checkpoints implementiert.

Reveal the Deep

Das Einzige, was ich an dem Spiel als nachteilig empfinde, ist, dass innerhalb eines Kapitels, der insgesamt 3 Kapitel, keine Speicherfunktion existiert. Beendet man das Spiel, so muss man das aktuelle Kapitel wieder von vorne anfangen. Daher sollte man für eine Spiel-Session von vorneherein genug Zeit von etwa 30 bis 40 Minuten einplanen, was aber auch kein allzu großes Hindernis darstellen sollte.

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