Für 'Gran Turismo 6' sind seit heute bis zum 6. Juni 2014 drei neue Saison-Herausforderungen als Zeitrennen, die sogenannte Super-Runde, online. Zunächst außer Acht gelassen habe ich die Zeitrennen mit einem Renault Sport Mégane auf dem Motegi Twin-Ring in Japan und dem Suzuki Cappuccino auf einem der Kurse in Willow-Springs in den USA, ich meine, er heißt 'Streets of Willow'. Grund dafür war unter anderem, dass ich mir für diese Rennen, die passenden Autos erst hätte heraussuchen bzw. kaufen und tunen müssen.
Deshalb und weil ich einfach mehr Lust verspürte den stylischen Pagani Huarya zu fahren, entschied ich mich dafür diesen 'Gott des Windes', so die Übersetzung des Namens, über den Asphalt durch Tokyo (R246) zu steuern. Nach wenigen Anläufen schaffte ich das ad-hoc gewonnene Bronze schnell mit 1:42,149 zu versilbern und verpasste somit nur um 15 Hundertstel die goldene Auszeichnung. Da ist aber sicherlich noch genug Luft drin, demnächst nach weiteren Versuchen doch noch zu triumphieren.
Die Optik des Huayra gefällt mir sehr. Zwar ist in Gran Turismo das Cockpit nicht annähernd so schön wie im realen Auto, aber dennoch offenbart sich auch hier das außergewöhnliche Design im Inneren. Motorhauben- und Heckansicht zeigen je zwei der dynamischen Front- bzw. Heckspoiler, die den Huayra stabilisieren. So fahre ich auch gern mal in der Außenansicht und betrachte gefällig die weiteren Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Merkmale, wie die zentral angebrachte Auspuffanlage mit ihren vier Rohren sowie die markanten Außenspiegel, obwohl ich sonst die Sicht aus dem Cockpit bevorzuge. Ansonsten ist der Huarya eine flutschige Flutsch-Flunder, die man mit etwas Übung dennoch gut zu handlen ist.
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